Tymmo-Kirche
 

FRIEDHOF

 

Der Lütjenseer Friedhof

Mit seinen 2,5 ha ist der 1968 geweihte Lütjenseer Friedhof nicht nur eine letzte Ruhestätte, sondern ein weitläufiger Park, der zu einem erholsamen Spaziergang einlädt. Entdecken Sie diese Naturoase, und genießen Sie die Ruhe und Schönheit der Flora und Fauna in frischer Luft nicht weit vom Lütjensee. Beachten sie die Vielfalt und Schönheit der verschiedenen Grabanlagen, wo die Verstorbenen würdevoll beigesetzt sind. Entdecken sie die Gräber eines bekannten Dichters aus Grönwohld und eines zeitkritischen Malers aus Großensee. Sie werden feststellen: Unser Friedhof ist zu jeder Jahreszeit ein Ort der Entspannung, der auch inneren Frieden geben kann. Darüber hinaus bietet er einen schönen Rundgang, besonders zur Zeit der Rhododendronblüte im Mai/Juni. Gehen Sie mal über den Friedhof spazieren! Sie werden es bestimmt nicht bereuen.

An drei markanten Bäumen (Eiche, Birke und Buche) sind Urnen-bestattungen unter Bäumen möglich, d. h. die Urnen werden unter diesen Bäumen, die für Kraft und Stärke, Hoffnung, neues Leben und Auferstehung stehen, beigesetzt. Die Namen der Verstorbenen werden an Stelen, Steinen bzw. einer Tafel angebracht, je nachdem, welcher Ort für die Bestattung gewählt wird. Viele Menschen wünschen sich einen festen Platz zum Trauern. Doch nicht jedem ist eine aufwendige Grabpflege möglich. Dem wollen wir mit der neuen Bestattungsart Rechnung tragen. Zusätzliche Pflegemaßnahmen für Angehörige fallen deshalb nicht an, da die Rasenflächen von unseren Friedhofsgärtnern regelmäßig gepflegt werden. Das Niederlegen von Blumen wird an ausgewiesenen Flächen ebenfalls möglich sein. 

Die Gräber haben eine Laufzeit von 20 Jahren, können aber auf Wunsch der Angehörigen auch verlängert werden.

 

Die christliche Bestattung geschieht im Vertrauen darauf, dass das Leben bei Gott ewig ist. Sie ist ein würdiges Geleit für die Verstorbenen und gibt denen Zuspruch und Trost, die zurückbleiben. Im Gottesdienst am darauf folgenden Sonntag wird der Verstorbenen gedacht. Ebenso am Ewigkeitssonntag, dem letzten Sonntag, bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt.